ARA Kiel 400 2017 – Kaltstart

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Der Kieler 400 begann mit einem Aprilscherz:

Abends schaute ich nochmal im Netz nach der Startzeit, da steht 08:00.

Schön, dachte ich, stellte den Wecker eine Stunde weiter, und trank noch ein Hopfenenergiegetränk.

Um 06:00 aufgestanden, blickte ich auf das carnet du route, da steht: 07:00

Das war ziemlich doof, ohne Kaffee und gepflegten Stuhlgang.

Aber sonst gibt es nix zu meckern

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Frühling in Schleswig Holstein

 

Vielleicht ein wenig überheblich, nach 3 Monaten mit einem zähen Infekt und lediglich 1800km auf dem Tacho (fürs erste Quartal) aus dem Stand den 400er zu fahren, ob nun in Kiel, wo es für mich immer schwer war, oder anderswo.

Vielleicht lag es am herrlichen Frühlingsduft, daß ich schon am ersten km  Bock hatte.

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lauer Wind, immer von vorn

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Möglicherweise war es das Bewußtsein des Nicht- fit- seins, welches mich schnell in einen Rhythmus brachte, eher der schwere Schlag von Galeerensklaven, aber immerhin…

Eventuell war es der Umstand, dort im letzten Jahr abgebrochen zu haben, daß ich in Reinfeld richtig Bock hatte, zugunsten des Tageslichts die fällige Eßpause verschob und mit inzwischen leichten Beinen in die Dämmerung verschwand.

Garantiert war es reines Glück, daß ich den Poker gegen das infernalische Gewitter auf der See bei Heiligenhafen gewann, und ohne Regenzeug durchkam.

Bestimmt hat geholfen, daß diesmal nur vereinzelt riesige, brummende Käfer mit grellen Augen in der Nacht infernalischen Scheißegestank verbreiteten…

Ganz gewiß hat die von KOM*SPORT neu eingestellte Sitzposition sehr geholfen.

Klar merke ich heute, ich muß noch einiges tun.

Warum ich das Ding in so herrlicher Laune einfach runtergefahren hab, keine Ahnung.

Ist mir auch egal, war ein wunderbarer Tag.

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Auf dem richtigen Weg

 

Danke nach Kiel!!!