Oh, Eins schon durch!

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12 Stunden geschlafen wie ein Stein. Das Rennrad ist von Herrn Seubert inspiziert und in Form gebracht worden, von der Seite her kann es jetzt losgehen. Die Fahrt nach Aschaffenburg lief eigentlich auch ganz gut, ich habe beschlossen, zugunsten der Aoredynamik auf die Tasche am Gepäckträger zu verzichten. Allein, ich bin zu spät losgefahren. Termin war um 11:00, und irgendwann in der Frühe merkte ich dann, dass das verdammt knapp wird. Daraufhin hab ich so ein paar Dilettantenfehler gemacht: Ständig etwas zu hart gefahren, die wärmenden Klamotten morgens angelassen(kostet ja Zeit), und auf dem welligen, schattenlosen Profil der Wetterau richtig abgekocht. Als ich dann eine Stunde zu spät bei Dre ´San auftauchte, war mir zu allem Überfluß noch irgendein doofes Viech ins Auge geknallt. Naja, während der 2-stündigen Schrauberei wurde mir dann immer mulmiger und schlussendlich kam auf der Rückfahrt gen FRIEDBERG, Hessen der große Hammer. Oder sagen wir besser: ich hab ihn zischen hören, und den Kopf eingezogen. Der IC hatte Platz für Prometheus (der geneigte Leser erinnere sich: mein Rad) und ein astronomisch teures, aber kaltes alkoholfreies Hefe für Herrchen. Fazit: man kann das höhere Gewicht eines Rades nicht nur durch Reduktion des Körpergewichts kompensieren. Plant man mehr Zeit ein, hat die Ruhe, kommt ´s von selbst. Apropos: noch zwei Kilo …