Randonneur
verwegener Radreisender , jemand der für normale Leute unvorstellbare Distanzen auf dem Rad zurücklegt. Dabei außer Erfahrung nichts gewinnt. Vielleicht ein Spinner? Wird von RTFlern gerne begrinst oder belästert. Macht aber nix, denn wenn die erschossen vom Rad sinken, werden wir erst warm.
Randonneur
Das Fahrrad eines Randonneurs, ein eher unkühles Rennrad mit Schutzblechen, Beleuchtung und so… gemacht für störungsfreies Radeln durch Regen, Sturm, Schlamm und Dreck. Wird von RTFlern gerne begrinst oder belästert. Macht aber nix, denn wenn die erschossen vom Rad sinken, werden wir erst warm.
Randonneurs mondiaux
Weltverband der Randonneure.
Radsport Lindemann
meine langjährigen Unterstützer. Hier kriegste aber auch ein passendes Rad verpaßt, wenn du kein Spinner bist.
Radweg
Radwege wegen nicht für, sondern wegen Radfahrern gebaut.
Radwegbenutzungspflicht
Sich überlebende Gesetzgebung von anno dunnemals, die den heutigen Gegebenheiten in keiner Form gerecht wird. Kippt langsam, aber sicher, nur nicht im Bewußtsein eines Teils der Autofahrer, welche gegen die (vermutete) Ordnungswidrigkeit des auf der Straße befindlichen Radfahrers mit den Straftaten Beleidigung, Nötigung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, versuchte vorsätzliche Körperverletzung meinen vorgehen zu dürfen. Neuere Zahlen belegen, daß Radfahrer häufiger auf Radwegen, als auf Straßen verletzt werden. Ach!?
Radverkehrsanlage
Gestetzliche Grundlage der sich daraus ergebenden Radwegbenutzungspflicht, s.o.
Reflex
Reaktion des Organismus auf Reiz von außen, welche ohne aktives Denken automatisch stattfindet, trainierbar. Beispiel: Erektion des rechten Mittelfingers bei Hupen, Schneiden, Anbrüllen…
Reflexmaterial
Rettet Leben und Gesundheit. Kann man nicht genug haben. In praktisch jeder Form zu kaufen.
Regen
Doof. Kommt meistens von oben. Manchmal aber auch von vorne. Und immer ungelegen.
Regenbekleidung
Eigentlich regnet es entweder so, daß ich fahren kann, oder so, daß ich mich unterstellen muß. Auch eine gute Regenjacke fängt bei der Tour den Regen UND den Schweiß ab, naß wirste sowieso. Aber wenn man lange fährt, bleibt man unter so einem Ding warm. Regenhose kann ich nicht gebrauchen. Unbequem.
Reiserad
Auf die Frage, was man daran so braucht, kann ich nur antworten: Einfach das Rad nehmen, was du hast. Wenn´s Spaß macht, kommen die Kilometer, dann kommen die Erfahrungen. Und die ändern sich auch wieder. Ich zum Beispiel habe nach Jahren die Federsattelstütze gegen eine Brooks Sattel getauscht. Und will (zur Zeit) nix anderes mehr.
Rohloff Challenge
Nette Veranstaltung im Erzgebirge. Hab mich n bißchen übernommen. Aber schickes Foto:
Rotwild
„Edel“Mountainbikemarke. Zeichnet sich dadurch aus, daß das Rad erfahrungsgemäß oben im Berg funkelnd aus dem Laderaum des Daimler geholt und eine Stunde später genauso funkelnd wieder verstaut wird. Brauch ich nicht.
RTF
Rad Touristik Fahrt. Eine organisierte Radsportveranstaltung, bei der ambitionierte Radsportler gerne mal den Lance raushängen lassen und zwischen Normalsterblichen mehr oder weniger gekonnt Tour de France Flair verbreiten. Da werden dann Leute die langsamer oder nicht ganz so sicher fahren schon mal angepöbelt oder ausgebremst. Ist mir zu hektisch, und ich werd auch oft ausgebremst und angepöbelt, weil die Rohloff mit nem E-Antrieb verwechselt wird. Macht aber nix, denn wenn die erschossen vom Rad sinken, werden wir erst warm.
Lustig isses auch, wenn auf dem Nürburgring der Randonneur morgens von den RTFlern überholt wird:
Rad am Ring
Lustige Veranstaltung in der Eifel. Will eines Tages in der Fuchsröhre nochmal über 100km/h schaffen…. 2010 Grüne Hölle Rad am Ring 2013 Weiße Hölle Rad am Ring
Rückspiegel
„Spiegel sind an deinem (Auto) gestattet. Nicht an deinem Stahlroß. Nicht an deinem Mountainbike. Nicht an deinem Helm. Sollte jemand, der mit den Regeln vertraut ist, eine solche Scheußlichkeit verkauft haben, bring den Spiegel zurück und fordere eine Erstattung plus Zinsen und Schmerzensgeld“
Spiegel sehen millionenunkühl aus.
Fakt.
Aber ich habe Spiegel als LKW-Fahrer schätzen gelernt, und sie ermöglichen dir, bei langen Nachtfahrten ohne den Blick von der Fahrbahn zu nehmen eine Einschätzung, ob von hinten Gefahr droht.
Das oben abgebildete Teil war schon sehr hilfreich, inzwischen jedoch habe ich mich für einen kleinen Helmspiegel entschieden. Mit etwas Übung reicht dieser völlig aus, um das Geschehen hinter dir im Blick zu halten. Auch wenn er ab und zu etwas zittert, und das Bild nicht klar ist, einen Lichtkegel erkennt man immer.
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Und Sicherheit geht (meistens) vor Kühlheit.
Aufgrund deutlich besserer optischer Eigenschaften verwende ich inzwischen den
Als Hinweis generell: die vorgesehenen Klebestreifen halten auf Dauer schlecht, ich helfe mir da mit kleinen Spaxschrauben.
Habe mich übrigens beim Spazierengehen schon öfter dabei ertappt, wie ich links oben nach dem Spiegel suche…. 😉