Fahrradfreundliches Minden: was bedeutet DAS nun wieder?

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Ecke Klausenwall – Domstraße findet man neuerdings diese Konstellation:

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rechts Zebrastreifen, links Radfahrstreifen, so weit, so gut

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Richtung ZOB überqueren die Fahrradfahrer die Domstraße auf der rot markierten Fläche, der Fußgängerüberweg befindet sich rechts davon, läuft dann aber nach links in den Radweg hinein. Die rote Pflasterung vermittelt den Verkehrsteilnehmern hier jedoch,  einen Radweg vor sich zu haben. Ist dies nun ein reiner Radweg?

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aber…. ?

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Das VZ 241 weist hier auf einen getrennten Rad- und Fußweg hin, welche parallel zu benutzen sind. Warum ist dies nicht auch durch die Farbe der Pflasterung unterstrichen? Vermutlich reicht die Breite des Weges nicht aus.

Handelte es sich hier um einen gemeinsamen Rad/ Fußweg, sollte hier das VZ 240 stehen.

Der nächste verwirrende Punkt in Minden ist geschaffen, wie gut, daß die Erneuerung des Klausenwalles für viel Geld erst vor wenigen Tagen abgeschlossen wurde.

Wie wir aus Münster und Wien wissen, erfordert die Schaffung einer fahrradfreundlichen Stadt Konsequenz, die hier – wie an so vielen anderen Gefahrpunkten Mindens – zu vermissen ist.