Das kennt jeder Randonneur:
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Wir haben ja keine Zeit, also knallste das bepackte Rennrad irgendwo aufer Tanke hin, wird die paar Minuten schon gutgehen,
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Auf meinem ersten 600er beim Claus in Hamburg erlebte ich, daß es eben auch mal nicht gut geht, und das teure Carbonrad des jungen Franzosen war futsch, morgens um halb 6, nach 500km.
Echt doof, sowas…
Natürlich habe auch ich keine Lust, zu dem ganzen Geraffel, was man aufm Brevet so meint, mitschleppen zu müssen, auch noch ein sicheres Schloß mit einzuplanen, zumal die Dinger immer im Weg sind.
Eines Tages erblickte ich in einem Schaufenster einen besseren Kabelbinder mit Zahlenschloß:
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Der Radhändler erklärte mit unverhohlener Verachtung, das HipLok Z sei kein Schloß, sondern eher eine bunte Wegfahrsperre…
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Mehr braucht es auch nicht, denn irgendein anderer Randonneur hängt meistens auch noch da rum, und wenn da einer mit dem Bolzenschneider rumhantiert, sollte man erwarten, dasser mal fragt, was denn so Sache is…
Aufer Kloppe für 8 Stunden nehm ich auch was anderes, aber wenn ein Profi dein Rad will, bekommt er es sowieso.
Aber ne Wegfahrsperre reicht beim Brevet wohl….