„Französisch“ ist nicht immer toll – Luft ablassen

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Es gibt ja an Fahrradschläuchen diese „französischen“/“Sclaverand“-Ventile.

Die haben so eine kleine Rändelschraube, die man zum Aufpumpen löst, und dann wieder anzieht, damit das Ventil dicht ist. Die sitzt auf einem vielleicht 2mm starken Gewinde, und wenn mal von der Seite ein heftiger Kontakt kommt, wird die krumm.

(eine mögliche Antwort auf die Frage, ob man mit oder ohne Ventilkappen fährt)

Ist das Gewinde mal krumm gewesen, kann es sein, daß es nach dem Aufpumpen beim Festziehen abschert. Egal, Luft ist drin, los geht´s.

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doof….

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Einige Tage oder Wochen später soll es losgehen zur Arbeit, der Pneu wirkt etwas schlaff, also aufblasen!

Die andere Hälfte des Ventilkörpers stürzt sich mit dem ersten Stoß haltlos in die vermeintliche Freiheit des Schlauches, der jedoch sofort mit wütendem Zischen die Geräumigkeit eines benutzten Präservativs annimmt.

Soviel zu :“ich fahr mal zur Arbeit“

Zum Glück hab ich ja den Reifen vom Crosser schon seit zwei Wochen platt rumstehen, weil ich die Decke mit meinen Ärmchen nicht runterkriege…

Was nun?

Den LKW holen, dat ganze Zeug draufgerödelt, und frühmorgens beim Schrauber abgekippt.

Mittags alle Reifen wieder schön:

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Mit Radsport Lindemann bist du nie radlos!